Renault oder Redbull
Michael Schumachers Körper meint etwas anderes, aber Fernando Alonso ist neuer Formel-1-Weltmeister
Michael FalkEnergiesparen mit dem Weltmeister. Fernando Alonso gab am Sonntag nur soviel Gas wie notwendig, um in Sao Paulo hinter Juan-Pablo Montoya und Kimi Raikkönen auf den dritten Platz zu fahren und damit mit 24 Jahren jüngster Formel-1-Weltmeister zu werden. Die Blau-Gelben vom Renault-Team jubelten, die übrigen Zirkus-Konkurrenten gratulierten teils herzlich, teils höflich. Und obwohl der neue Pistenheld bei seinem Team noch einen Vertrag bis 2007 hat, wurde bei anderen Ställen schon mal die Futterkrippe für ihn angerichtet. Vor allem die BMW-Bayern, die dieser Tage auch den Mönchengladbacher Nick Heidfeld für drei Jahre verpflichtet haben, sind an dem Spanier interessiert, der wie viele seiner Kollegen schon früh mit dem Imkreisherumfahren anfing. Mit 13 wurde er spanischer Jugendmeister, mit 15 Weltmeister und zwar mit dem Go-Kart.
Der Motoren-Torero aus Oviedo will die Dinge auf sich zukommen lassen. »Ich werde mir in Ruhe alles anhören, ich bin da off...
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