Paris verstärkt »Terrorbekämpfung«
Frankreich: Massive elektronische Bespitzelung geplant. Reisen in sogenannte Risikoländer überwacht
Christian GiacomuzziVideoüberwachung in Moscheen und Geschäften, Einsicht in E-Mails und das Abhören von Telefongesprächen sind einige der Maßnahmen zur verstärkten Bekämpfung des Terrorismus, die von der französischen Regierung ausgearbeitet worden ist. Der von Innenminister Nicolas Sarkozy (UMP) nach den Londoner Attentaten vom vergangenen Juli angekündigte Gesetzestext wird nun der »Nationalen Kommission für Informatik und Freiheit« (CNIL) und dem obersten Verwaltungsgericht (Staatsrat) zur Begutachtung vorgelegt. Am 19. Oktober ist die Absegnung im Ministerrat geplant, teilte die rechtskonservative Regierung mit, nach deren Angaben der Entwurf »das Gleichgewicht zwischen den Erfordernissen der Bekämpfung des Terrorismus und dem Schutz der Fre...
Artikel-Länge: 2299 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.