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27.09.2005 / Ausland / Seite 9

Polen gibt sich auf

Osteuropa von Brüssel offenbar abgeschrieben. Produktion bricht in neuen EU-Mitgliedsstaaten ein, Arbeitslosigkeit explodiert

Ralph T. Niemeyer

Wenn die Erzeugerpreise steigen, so führt dies gemeinhin zu Inflation; wenn sie fallen, bedeutet dies Deflation. Nach einer soeben vom Europäischen Amt für Statistik (Eurostat) veröffentlichten Erhebung stiegen die inländischen Erzeugerpreise in den 2004 hinzugekommenen EU-Mitgliedsstaaten rascher als in der Eurozone. Verantwortlich für die Preissteigerung wird momentan der hohe Ölpreis gemacht. Sieht man sich jedoch die Zahlen in den industriellen Hauptgruppen (ohne Energie- und Bausektor) an, so stellt man fest, daß in der EU-25 im ersten und zweiten Quartal 2005 die Preise um 0,2 bzw. 0,3 Prozent gestiegen sind. Das ist keineswegs dramatisch. Bei genauerer Betrachtung ist jedoch zu sehen, daß in der Tschechischen Republik, Litauen und Polen die Erzeugerpreise zurückgingen, nicht aber die Inflation. Das heißt nichts anderes, als daß weniger produziert wurde, und zwar viel weniger. Konsumiert wurde allerdings in jenen Ländern, wie im Vorjahr, bei Inflati...

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