Noch keine Einigung auf Gipfelerklärung
Kurz vor Vollversammlung wird weiter über strategische Orientierungen der UN gestritten
Eine Woche vor dem UN-Gipfel in New York haben sich die Diplomaten der Teilnehmerstaaten noch nicht auf eine geplante Gipfelerklärung und die Gründung eines neuen Menschenrechtsrates geeinigt. Die Unterhändler einer Kerngruppe von 32 UN-Staaten gingen am Montag (Ortszeit) ohne Ergebnis auseinander. Der Präsident der UNO-Vollversammlung, Jean Ping, faßte die vereinbarten Änderungen und die vielen noch offenen Fragen in einem neuen Entwurf zusammen.
UN-Generalsekretär Kofi Annan hatte die 191 Mitgliedsstaten in der vergangenen Woche vor einem Scheitern des Gipfels gewarnt. In der Erklärung sollen auch die Grundlagen für den geplanten Rat für Menschenrechte festgelegt werden, der die Menschenrechtskommission in Genf ablösen soll. Außerdem...
Artikel-Länge: 2335 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.