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05.07.2005 / Ansichten / Seite 8

»Wir gehen notfalls bis zum Nenschenrechtsgerichtshof«

In spanischen Gefängnissen wird nach Aussagen eines Exhäftlings weiter gefoltert. Sozialdemokratische Regierung hat daran bislang nichts geändert. Ein Gespräch mit Unai Romana Igartua*

Ralf Streck

* Unai Romano Igartua wurde von der spanischen Guardia Civil schwer gefoltert, weil er als Unterstützer der baskischen Untergrundorganisation ETA galt (s. jW vom 3. und 4. Juni 2003). Ein Verfahren gegen ihn wurde nie eröffnet, seine Anzeige gegen die Folterer wies die Justiz zurück.

F: Wie begründet es die spanische Justiz, daß sie Ihren Vorwürfen nicht nachgehen will?

Erstens soll ich einen medizinischen Bericht gefälscht und mir die Verletzungen absichtl...



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