»Seit 45 Jahren leiden wir unter Terror der USA«
Die fünf in den USA inhaftierten Kubaner setzen auf internationale Solidarität. Hoffnung auf Ergebnis der Berufungsverhandlung. Ein Gespräch mit Irma Schwerert Mileham
Peter Wolter* Irma Schwerert Mileham ist die Mutter von René Gonzalez Schwerert, der vor sieben Jahren von einem US-Gericht in Miami zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde. Vier weitere Kubaner, die ihr Land gegen die von Miami ausgehenden Terrorakte vertedigen wollten, erhielten lebenslange Haftstrafen. Irma Schwerert Mileham ist Abgeordnete des kubanischen Parlaments
F: Ihr Sohn ist einer der fünf Kubaner, die in den USA inhaftiert wurden, weil sie versucht hatten, von Miami ausgehende Terroranschläge gegen Kuba aufzuklären. Wann haben Sie ihn zum letzten Mal gesehen?
Ende März, Anfang April habe ich ihn im Bundesgefängnis von Marianna in Florida besucht. Die Angehörigen der Inhaftierten bekommen nur einmal im Jahr ein Visum.
F: Eine Reise von Kuba in die USA ist teuer, auch der Aufenthalt dort kostete einiges. Wer finanziert das?
Wir haben die volle Unterstützung der kubanischen Regierung. Der Staat bezahlt alle Unkosten.
F: Wie geht es Ihrem Sohn nach ...
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