»Kapitalismus ist nicht das letzte Wort der Geschichte«
»Linksruck« richtet zum zehnten Mal Rosa-Luxemburg-Tage aus. Betonung liegt auf Gemeinsamkeit der Linken. Ein Gespräch mit Olaf Klenke
Peter Wolter* Olaf Klenke ist Mitorganisator der 9. Rosa-Luxemburg-Tage in Berlin. Die Konferenz wird von der trotzkistischen Gruppe »Linksruck« getragen
F: Am Wochenende finden in Berlin die von »Linksruck« getragenen 9. Rosa-Luxemburg-Tage statt. Gibt es ein zentrales Thema?
Das Thema ist: »Kapitalismus – Es geht auch anders!«. Unser Ziel ist es, mit Aktivisten aus verschiedenen Bewegungen eine breite Diskussion zu führen. Wir werden Gäste und Referenten von ATTAC haben, aus Deutschland und der Schweiz. John Rees von der Linkspartei in Großbritannien wird da sein, ebenso der frühere Bundestagsabgeordnete Winfried Wolf. Außerdem gibt es einen Referenten von der italienischen Rifondazione Comunista.
Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hatte ja mit seiner unerwarteten Kapitalismus-Kritik deutlich gemacht, daß das Leben der Menschen immer mehr vom Profit bestimmt wird. Für dieses Problem kann die SPD zwar keine Lösung anbieten – wir aber wollen Alternati...
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