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30.04.2005 / Feuilleton / Seite 12

Offensiv einflußlos

Der Berliner PDS-Chef Stefan Liebich ist und bleibt Sozialdemokrat: Mal wieder kann er gar nichts tun – auch nicht für die Berliner Symphoniker

Christof Meueler

Die vom Berliner SPD-PDS-Senat totgesparten Berliner Symphoniker bestehen und spielen weiter. Obzwar als neugeründete, zwangsweise in die Privatwirtschaft entlassene Symphoniker gemeinnützige GmbH insolvent, werden sie von zwei Vereinen getragen: vom Berolina Orchester e.V., das den geschützten Namen »Berliner Symphoniker« sichert und vom Verein Freunde der Berliner Symphoniker e.V. Die PDS, deren Kultursenator Thomas Flierl 2004 dem vor allem durch seine musikpädagogischen Tätigkeiten wertvollen Orchester die Subvention von 3,3 Millionen Euro gekappt hatte, besteht ebenfalls weiter. Irgend jemand muß ja die Kultur als öffentliche Dienstleistung abschaffen wollen – mit der Begründung, die wäre einfach zu teuer. Verschiedene Berliner Künstler und Intellektuelle, die der Partei trotz allem nahestehen, hatten sich im März diesen Jahres an den Berliner PDS-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Stefan Liebich gewandt, mit der Bitte, die PDS-Fraktion im Abgeordnete...

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