Schwarzarbeit mit Ein-Euro-Jobbern
Ver.di kritisiert massenhafte Vernichtung von regulären Arbeitsplätzen in Kommunen
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat vor einem massenhaften Mißbrauch von Ein-Euro-Jobs in den Kommunen gewarnt. Mehr als die Hälfte der bislang bundesweit geschaffenen 114 000 Ein-Euro-Jobs sind nach Gewerkschaftsangaben als Schwarzarbeit einzustufen. Es handele sich weder um gemeinnützige noch um zusätzliche Arbeiten, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, sagte Uwe Wötzel von der ver.di-Bundesverwaltung dem Bielefelder Westfalen-Blatt (Donnerstagausgabe).
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) forderte eine sofortige Umsetzung des angekündigten Programms für ältere Erwerbslose und nicht die Zuweisung von Ein-Euro-Jobs bis zur Rente. Ältere Arbeitslose brauchten keine Beschäftigun...
Artikel-Länge: 2179 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.