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25.11.2004 / Feuilleton / Seite 12

Feinde suchen und jagen

Antiarabischer Rassismus als Grundlage einer neuen Que(e)rfront

Markus Bernhardt

»Der Hauptfeind steht im eigenen Land«, konstatierte Karl Liebknecht. Zunehmend wird dies zum Schlachtruf verschiedener schwullesbischer Aktivisten, die damit aber keineswegs imperialismusaffine Kriegstreiber meinen, sondern in Deutschland lebende Muslime, denen sie eine qua Geburt vorhandene Homophobie und einen nahezu genetisch vorhandenen Hang zum Terrorismus unterstellen.

Multikulti-Banden

Dabei nimmt das Homobündnis »Queer for Israel« die rassistische Vo...



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