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Waffenruhe hielt neun Tage
Wieder Kämpfe zwischen Streitkräften Nepals und maoistischen Rebellen. KPN(M) lehnt Geheimgespräche ab. Enge Kooperation Neu-Delhi–Katmandu gegen die Guerilla
Hilmar KönigDie Mitte Oktober vereinbarte Waffenruhe zwischen den maoistischen Rebellen und den Streitkräften Nepals fand am Wochenende nach nur neuntägiger Dauer ein jähes Ende. Laut Militärangaben wurden zwölf Guerilleros bei Feuergefechten im Osten und im Westen des Königreiches getötet. Die Waffenruhe war von den Rebellen angesichts des Hindufeiertages Dasain initiiert und von der Regierungsseite akzeptiert worden. Illusionen bestanden von vornherein nicht, daß das Intermezzo eventuell das Vorspiel für Friedensgespräche darstellen könnte. Politiker sowie Menschenrechts- und Friedensaktivisten hatten an beide Seiten appelliert, die Waffenruhe auf unbegrenzte Zeit zu verlängern und damit ein günstiges Klima für die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu schaffen. Vergeblich, denn die Kluft zwischen den Vorstellungen von König Gyanendra Bir Bikram Shah Dev und den Absichten der Maoisten ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu groß. Zu Kompromissen scheint keiner der Kontrah...
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