09.10.2004 / Inland / Seite 5

Hungerstreikende Häftlinge mißhandelt

Gefangene des Abschiebeknasts Berlin-Grünau beklagen bei Ausländerbehörde menschenunwürdige Zustände

Tim Zülch

Hungerstreikende Häftlinge aus dem Abschiebegefängnis Berlin-Grünau sind nach Angaben der Antirassistischen Initiative (ARI) von Polizisten mißhandelt worden. Wie die Pressestelle der Polizei bestätigte, waren am vergangenen Montag 55 Inhaftierte in den Hungerstreik getreten. Neun gefangene Frauen seien daraufhin am Dienstag in die Gefangenensammelstelle nach Tempelhof gefahren worden. Eine Gefangene berichtete, sie seien auf den Boden geworfen und von Polizisten ge...

Artikel-Länge: 1836 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.