Beweise gab es nie
Rumsfeld auf Distanz zu Rumsfeld
Werner PirkerDie Gründe, die den USA als Vorwand für ihren Überfall auf den Irak dienten, haben nie existiert. Das wird nun auch von der Bush-Administration offen eingestanden. Es gab keine irakischen Massenvernichtungswaffen und deshalb auch keinen Grund, die von diesen ausgehende Gefahr abzuwenden. Und es gab keine Verbindungen zwischen dem Baath-Regime in Bagdad und der islamistischen Al Qaida, die einen Grund geliefert hätten, den »Krieg gegen den internationalen Terror« in den Irak zu tragen. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld versucht erst gar nicht, sich als Opfer einer falschen Informationspolitik darzustellen. Das würde auf den Chef des Pentagons auch kein besonders vorteilhaftes Licht werfen. Die ganze Bush-Administration würde als ein Haufen irregeleiteter Idioten dastehen. Selbst den Schlichtesten unter den US-Patrioten, auf deren Votum das Bush-Lager angew...
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