Ein-Euro-Jobs für Kinderbetreuung: Pädagogik zum Billiglohn?
jW sprach mit Norbert Hocke, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und zuständig für den Bereich Jugendhilfe und Sozialarbeit
Niels Holger SchmidtF: Wohlfahrtsverbände und Bundesregierung haben sich auf die Beschäftigung von Ein-Euro-Kräften auch gegen deren Willen in Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen geeinigt. Kann man gute Betreuung erzwingen?
Nein. Wir haben schon Erfahrungen mit ABM-Kräften. Wir werden feststellen, daß die Kinder immer öfter und in kurzen Abständen – in diesem Fall in sechs bis neun Monaten – einen Wechsel der Bezugspersonen erleben. Das wirkt sich negativ aus. Der zweite wich...
Artikel-Länge: 3804 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.