New York demnächst in Arbeiterhand
US-Gewerkschafter bereiten »Million Workers March« gegen neoliberale Ausbeutung und Krieg vor
Michael PröbstingDer 17. Oktober 2004 soll in die Geschichte der US-amerikanischen Arbeiterbewegung eingehen. An diesem Tag wollen Dutzende Gewerkschaftsorganisationen eine Million Arbeiterinnen und Arbeiter zu einer Großdemonstration nach Washington mobilisieren. Mit dem Marsch wollen sie ein Zeichen für die Wiederbelebung einer Arbeiterbewegung unabhängig von den bürgerlichen Großparteien setzen.
Ihren Ausgang nahm der »Million Workers March« (MWM) am 26. Februar in San Francisco. Die örtliche Vertretung der Hafenarbeitergewerkschaft ILWU verabschiedete einen Aufruf für die landesweite Mobilisierung zu dem Marsch. Clarence Thomas, Koordinatorin des MWM und landesweit bekannte schwarze Gewerkschaftsführerin, brachte das politische Anliegen der Organisatoren klar zum Ausdruck: »Dies ist ein Aufruf an die arbeitenden Menschen, sich für ihre eigenen Anliegen zusammenzuschließen. I...
Artikel-Länge: 2722 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.