Revanchismus - spielend leicht
»Codename: Panzers«: So wird Weltkrieg zwei gewonnen
Traditionell gab sich die Außenpolitik des Staates, der sich schon immer als Rechtsnachfolger des sogenannten Dritten Reiches begriff, betont harmlos. Man wolle ja weiter nichts – außer den Zweiten Weltkrieg endgültig zu gewinnen. Als wäre Expansion ein gefühlsduseliger Akt der Menschlichkeit, um mal ein Lieblingswort aller bisherigen Bundespräsidenten zu gebrauchen. Der aktuelle Amtsinhaber wird nun »Schirmherr« der neuen »Marion-Gräfin-von-Dönhoff-Stiftung« , die behauptet, die ehemaligen Wirkungs- und Wohnstätten deutscher Junker in Polen erfrischen zu wollen. Man möchte die früheren Herrensitze restaurieren und fordert dafür Steuergelder in Millionenhöhe, wie der Online-Dienst German Foreign Policy meldet. Also symbolisch Bestandswahrung betreiben, um sich künftige Zugriffsoptionen offenzuhalten. Das ist ...
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