Kleinstkredite fördern Armut
Nepal: Idee von Mikrohilfen wegen eines schweren Überschuldungsproblems ins Zwielicht geraten
Thomas BergerIn der nepalesischen Provinz Sudurpaschim haben sich in den zurückliegenden zwei Jahren 78 Menschen das Leben genommen – weil sie ihre Kredite an Mikrofinanzinstitute nicht zurückzahlen konnten. Die Zeitung Himalayan Times zitierte unlängst die von einem Aktionskomitee bekanntgegebenen Zahlen. Es handelt sich nicht um vereinzelte Phänomene. Am 14. März trugen die Betroffenen ihren Unmut bei einer großen Protestaktion in das Herz der Hauptstadt Kathmandu, um auf die...
Artikel-Länge: 3969 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.