Mit Rebellion angesteckt
Internationales Treffen in Venezuela würdigt bolivarisches Projekt und gedenkt Hugo Chávez’
Volker HermsdorfZehn Jahre nach seinem Tod ist der am 5. März 2013 verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chávez in Lateinamerika so präsent wie zu Lebzeiten. Staats- und Regierungschefs, Expräsidenten, Künstler und Intellektuelle würdigten seine Bedeutung für die lateinamerikanische Integration und die Solidarität der Völker am Sonntag in Caracas auf einem Welttreffen für die Gültigkeit des bolivarischen Gedankens des Revolutionsführers im 21. Jahrhundert. »In Chávez’ Leben steckt die emanzipatorische Agenda aller Völker unseres Amerikas«, leitete der argentinische Intellektuelle Atilio Borón für das »Netzwerk der Intellektuellen und Künstler zur Verteidigung der Menschheit« die Beiträge der Politiker ein. »Er hat uns mit der Rebellion angesteckt, und wir werden uns mit ihm weiter für den Antiimperialismus und den Sozialismus einsetzen«, sagte Borón.
Chávez’ Nachfolger Nicolás Maduro, der die Veranstaltung im Kulturzentrum »Teresa Carreño« in Caracas leitete, unterbr...
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