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Versteckte Botschaften
Vor 80 Jahren wurde die Antifaschistin Mildred Harnack hingerichtet. Ihre Bedeutung als Autorin und Literaturhistorikerin wurde bisher kaum beleuchtet
Cristina FischerMeiner Mutter
Anders als von den meisten hingerichteten Widerstandskämpfern, anders auch als von ihrem Mann Arvid, ist von Mildred Harnack, die im Februar 1943 in Berlin-Plötzensee unter dem Fallbeil endete, kein Abschiedsbrief überliefert. Der Pfarrer Harald Poelchau, der sie zuletzt noch in Plötzensee besuchen konnte, hat keinen Brief oder Kassiber von ihr erhalten. Sie war Witwe, da ihr Mann mehr als einen Monat vor ihr hingerichtet wurde. Sie war kinderlos, und ...
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