Zitterpartie
In der EU droht absehbar eine schmerzliche Versorgungslücke bei bezahlbarem Erdgas
Jörg KronauerWas die Erdgasversorgung der Bundesrepublik anbelangt, läuft es zur Zeit für Berlin besser als befürchtet. Die Temperaturen sind nach einer kurzen Kältewelle wieder gestiegen; der Erdgaspreis ist so niedrig wie zuletzt vor einem Jahr. Die Bundesregierung gibt sich für den Winter optimistisch. So gut wie alle sind sich aber einig: Der wahre Härtetest kommt erst Ende des Jahres. Denn dann fehlt das Gas, das 2022 noch bis zum Sommer mit der Pipeline Nord Stream 1 in die deutschen Speicher gepumpt werden konnte. Laut Schätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) dürften – je nach Wetter und wirtschaftlicher Entwicklung – im kommenden Winter 30 bis 60 Milliarden Kubikmeter fehlen: ein stattliches Volumen. Geschieht kein Wunder, dann gibt ...
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