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Nur eine Richtung
Institut stellt Mietpreissteigerungen in BRD von bis zu zehn Prozent fest. Mieterbund fordert Markteingriffe und Regulierungen
Marc BebenrothIm Schatten der Inflation lauern Immobilienbesitzer, die noch kräftiger abkassieren wollen: In der Bundesrepublik haben sich im Zeitraum von Juli bis September dieses Jahres die Angebotsmieten im Schnitt um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöht. Das berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Montag unter Berufung auf Zahlen des kapitalnahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V. (IW). Auf Länderebene seien die verlangten Preise für Wohnraum in dem Zeitraum in Mecklenburg-Vorpommern mit 10,3 Prozent am stärksten angehoben worden. Auf Platz zwei landet demnach Brandenburg (9,1 Prozent), gefolgt vom Saarland (7,9 Prozent). Zum Vergleich: Im jeweils dritten Quartal der vergangenen drei Jahre habe der Anstieg der Angebotsmieten im Mittel 4,5 Prozent betragen.
Dem Jahresvergleich der Angebotsmieten lagen fast 1,5 Millionen Inserate auf großen Immobilienportalen zugrunde. Tatsächliche sowie nichtöffentlich vermittelte Vertragsabschlüsse sind ...
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