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Feuer frei für Kiew
NATO-Staaten haben keine Einwände gegen ukrainische Angriffe auf Ziele in Russland. Kiew intensiviert Beschuss ziviler Objekte im Donbass
Reinhard LauterbachDie NATO hat eventuelle Vorbehalte gegen ukrainische Angriffe auf Ziele in Russland offenbar inzwischen aufgegeben – sofern sie je welche hatte. Das geht aus Äußerungen westlicher Regierungsvertreter hervor, über die am Wochenende das ukrainische Portal strana.news berichtete. Dort wird die Berliner Regierungssprecherin Christiane Hoffmann mit der Aussage zitiert, die Ukraine sei nicht verpflichtet, sich bei der Abwehr russischer Angriffe auf ihr eigenes Territorium zu beschränken. Sie realisiere vielmehr ihr Recht auf Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der UNO-Satzung. Noch weiter ging demnach ein US-Vertreter. Wie die britische Times unter Berufung auf dessen Worte schrieb, forderten die USA Kiew nicht auf, Schläge gegen das russische Hinterland zu unterlassen. Es sei Sache der Ukraine, was sie mit den aus der NATO gelieferten Waffensystemen mache. Washington dränge nur darauf, dass die Ukraine keine Kriegsverbrechen begehe.
Unterdessen forderte der ne...
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