»Partnerschaft nicht opportunistisch angelegt«
Über bilaterale Zusammenarbeit und Parallelen zur Kuba-Krise. Ein Gespräch mit Andrej Guskow, Botschafter Russlands in Havanna
Annuschka EckhardtEine Katastrophe folgt der nächsten: Zusätzlich zu den Folgen der Coronapandemie und dem verheerenden Brand in einem Öllager in Matanzas wurde Kuba Ende September auch noch vom Hurrikan Ian heimgesucht. Wie schätzen Sie die aktuelle Situation ein?
All diese Ereignisse haben sich natürlich äußerst negativ auf die ohnehin schon schwierige sozioökonomische Lage auf der Insel ausgewirkt, die durch die Folgen der Covid-19-Pandemie und die noch nie dagewesene Verschärfung der US-Blockade weiter erschwert wurde. Russland leistet der kubanischen Bevölkerung je nach Sachlage notwendige Hilfe. Allein im vergangenen Jahr und zu Beginn des laufenden Jahres wurden mit neun Flügen von Moskau nach Havanna 253 Tonnen Lebensmittel, Medikamente und medizinische Ausrüstung geliefert. Darüber hinaus werden durch gezielte Beiträge der Russischen Föderation auf die Fonds des UN-Welternährungsprogramms, des UN-Entwicklungsprogramms und der UN-Organisation für industrielle En...
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