Blühende Wüstenlandschaften
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf Wasserstoffsuche in Namibia und Südafrika
Christian Selz, KapstadtEndlich mal nicht bei Scheichs um Gas betteln, endlich mal keine Knochensägendiktatur schönreden. Als Robert Habeck am Montag in der Hauptstadt Windhoek mit Namibias Präsidenten Hage Geingob und dessen Minister für Energie und Bergbau, Thomas Alweendo, zusammentraf, war der deutsche Wirtschaftsminister in seinem Element. »Namibia hat ideale geographische Voraussetzungen für die Produktion von erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff«, twitterte seine Behörde, während Spiegel den Grünen-Politiker gar im »Wasserstoffwunderland« wähnte. Die gemeinsame Absichtserklärung für das angestrebte deutsch–namibische Großprojekt zur Produktion des Energieträgers hatte Habeck da bereits mit der namibischen Führung unterzeichnet.
»Viel freies Land«
9,4 Milliarden US-Dollar (circa neun Milliarden Euro) will das Unternehmen Hyphen Hydrogen Energy nun investieren, um in der Wüste Namib im Südwesten Namibias Wasserstoff zu produzieren. Das Wasser soll aus dem Atlantik k...
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