Wege zum guten Leben
Herausforderungen der Dekolonialisierung: Treffen sozialer Bewegungen in Guatemala
Thorben Austen, SacatepéquezVertreter sozialer Bewegungen aus Lateinamerika haben in Guatemala in der vergangenen Woche von Mittwoch bis Freitag über Herausforderungen der Dekolonialisierung und Wege zum »Buen Vivir« (das gute Leben) diskutiert. Eingeladen hatte das Netzwerk »Abya Yala Soberana«. Die Bezeichnung Abya Yala als vorkolonialer Name für Lateinamerika stammt aus der Sprache des indigenen Kuna-Volkes aus Panama und Nordkolumbien und hat sich unter indigenen und sozialen Bewegungen in Lateinamerika etabliert.
Für das Gastgeberland Guatemala hatte die Landarbeiterorganisation Comité de Desarrollo Campesino (Codeca) als Teil des Netzwerkes die organisatorische Arbeit übernommen, insgesamt fanden Vertreter aus 14 lateinamerikanischen Ländern, der US-Kolonie Puerto Rico und dem Baskenland den Weg in das kleine Departamento Sacatepéquez vor den Toren der Hauptstadt Ciudad de Guatemala. Stark vertreten war das Nachbarland Honduras mit verschiedenen Organisationen, ferner waren Re...
Artikel-Länge: 4554 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.