Wir nennen es Hartz IV
»Bürgergeld«-Gesetz mit Stimmen der Linkspartei und Segen des DGB
Alexander ReichHartz IV wird umbenannt, ansonsten bleibt alles beim alten. Darauf hatten sich Ampelregierung und CDU/CSU Anfang der Woche in informeller Runde verständigt, am Freitag wurde das »Bürgergeld«-Gesetz von 557 Abgeordneten des Bundestags verabschiedet und fand dann auch im Bundesrat eine »sehr große Mehrheit«, wie dessen Präsident Peter Tschentscher (SPD) zufrieden feststellte. Bayern enthielt sich. Thüringens Minister für Bundesangelegenheiten, Benjamin-Immanuel Hoff (Die Linke), begründete die Zustimmung seines Landes mit der Erhöhung der Regelsätze als nötiger Sofortmaßnahme.
Der Regelsatz wird zum 1. Januar um 53 auf 502 Euro im Monat erhöht, was die Inflation ausgleicht, aber längst nicht dem...
Artikel-Länge: 2198 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.