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Kiew spricht von Deportation, Moskau von Evakuierung: Zur Situation in Russland lebender Geflüchteter aus der Ukraine
Franziska LindnerSchwere Vorwürfe: Am Montag sprach der Leiter des Präsidialamtes in Kiew, Andrij Jermak, auf einer online abgehaltenen Konferenz, an der UN-Generalsekretär António Guterres sowie die Botschafter der G20 teilnahmen, über das Problem Tausender nach Russland gebrachter Kinder. »Unser Ziel ist, die gewaltsame Verschleppung und Deportation von Kindern aus der Ukraine in die Russische Föderation zu stoppen«, erklärte Jermak dabei.
In seiner abendlichen Videoansprache am selben Tag konkretisierte der ukrainische Präsident Wolodomir Selenskij die Zahl der angeblich verschleppten Kinder auf mindestens 11.000, deren Namen bekannt seien. Das russische Militär sowie Behörden bestätigen, dass Kinder aus den Kriegsgebieten geholt werden, um sie in Sicherheit zu bringen oder zu Behandlungs- und Erholungszwecken. So sollen mehr als 7.000 Kinder aus den »Volksrepubliken« Donezk und Lugansk sowie den Regionen Cherson und Saporischschja den Sommer in Ferienlagern auf der K...
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