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In die Offensive
Argentinien: Stockende Ermittlungen zu Attentat. Vizepräsidentin wirft Richterin Verstrickung mit Rechten vor
Frederic SchnattererDie Ermittlungen zu dem versuchten Mordanschlag auf die argentinische Vizepräsidentin Cristina Fernández de Kirchner stocken seit Wochen. Am Mittwoch (Ortszeit) warf die Politikerin der in dem Fall zuständigen Richterin María Capuchetti nun »sehr schwere Unregelmäßigkeiten« vor. In einem in digitalen Netzwerken veröffentlichten, gute vier Minuten langen Video heißt es, Capuchetti zeige kein Interesse an Ermittlungsfortschritten. Am Dienstag war ein von Fernández de Kirchners Anwälten eingebrachter Befangenheitsantrag abgelehnt worden.
Unter anderem wird in dem Video darauf hingewiesen, dass Inhalte des Handys des Hauptverdächtigen, Fernando Sabag Montiel, gelöscht worden waren, als sich das Gerät bereits in Händen der Staatsanwaltschaft befunden habe. Sabag Montiel hatte der Vizepräsidentin vor ihrem Wohnhaus in Buenos Aires am 1. September eine Pistole an den Kopf gehalten und abgedrückt, wegen technischer Probleme löste sich allerdings kein Schuss. Ers...
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