»Der Krieg ist durch nichts zu rechtfertigen«
»Stoppt das Töten in der Ukraine«: Aktionstag der Friedensbewegung am Sonnabend. Fokus auf Verurteilung Russlands. Gespräch mit Michael Schulze von Glaßer
Jan GreveAn diesem Sonnabend rufen Sie zu einem Aktionstag auf, der sich gegen »das Töten in der Ukraine« und die Aufrüstungspolitik richtet. Zu diesem Thema gibt es mittlerweile eine Handvoll von Bündnissen. Was unterscheidet Ihren Protest von dem anderer?
Zwei Dinge sind uns in der aktuellen Situation besonders wichtig: die Verurteilung Russlands für seinen Angriffskrieg, verbunden mit dem Hinweis darauf, dass der durch nichts zu rechtfertigen ist; und die Abgrenzung zu Rechten oder Verbreitern von Verschwörungsmythen. Uns stört, dass aus dem Umfeld der AfD oder der »Querdenker« versucht wird, das Thema Frieden zu vereinnahmen.
Wer gehört zu Ihrem Bündnis?
Dahinter stehen rund ein Dutzend Organisationen: neben der DFG-VK sind das unter anderem ATTAC, das Netzwerk Friedenskooperative, die VVN-BdA, die Naturfreunde, IPPNW, das Frauennetzwerk für Frieden, aber auch »Rheinmetall entwaffnen« oder die »Omas gegen rechts«. Zusätzlich haben wir von vielen lokalen Gruppe...
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