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17.11.2022 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Berlin zahlt für Gas in Den Haag

Warum niederländische Kommunen die Verstaatlichung der SEFE in der BRD begrüßen

Gerrit Hoekman

Mit der am Montag vom Bundeswirtschaftsministerium bekanntgegebenen Verstaatlichung des Energiekonzerns SEFE, ehemals Gasprom Germania, hat die deutsche Regierung Dutzenden niederländischen Kommunen und öffentlichen Einrichtungen aus der Patsche geholfen. Aufgrund der europäischen Sanktionen gegen Russland hätten sie ihre günstigen Verträge mit SEFE bis zum Ende des Jahres kündigen müssen. Jetzt können sie bestehen bleiben.

»Dieser Schritt gewährleistet die Energiesicherheit in der EU weiter, und wir haben die Gewissheit, dass kein niederländisches Geld durch die Hintertür an russische Aktionäre verschwindet«, zitierte das NRC Handelsblad am Dienstag den niederländischen Minister für Klima und Energie, Rob Jetten. Der hatte viel Kritik einstecken müssen, weil er gegenüber Kommunen und öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Wasserwerken oder Schwimmbädern streng auf die Einhaltung der Sanktionen pochte, bis hin zur Aufforderung, alle Lieferverträge ...

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