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Stillstand in Belgien
Landesweiter Streik legt Bahn- und Flugverkehr sowie Krankenhäuser weitgehend lahm. Gewerkschaften fordern Energiepreisdeckel und höhere Löhne
Gerrit HoekmanIn Belgien regt sich Widerstand gegen die Folgen der Energiekrise: Die sozialistische belgische Gewerkschaft FGTB (flämisch ABVV) hat am Mittwoch die Werktätigen zum Generalstreik für mehr Kaufkraft aufgerufen. Der etwa gleichgroße christliche Gewerkschaftsbund sprach weniger kämpferisch nur von einem »Aktionstag«. Beide Organisationen fordern einen Preisdeckel für Gas und Strom. Vor allem aber eine größere Beteiligung der Belegschaft an den Konzerngewinnen.
Wie gewohnt war die Streikbereitschaft in den proletarisch geprägten Regionen der Provinz Wallonien am größten. In der Industriemetropole Charleroi fuhren ab dem frühen Morgen weder Bus noch Tram. Aber auch im Großraum Liège (Lüttich) und Namur gab es laut belgischen Medien starke Störungen im Nahverkehr. Während der Flughafen von Charleroi komplett geschlossen blieb, wurden am größten Airport des Landes, Brüssel-Zaventem, mehr als die Hälfte der Flüge abgesagt. Weil das Personal an den Gepäckbändern ...
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