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»Gewalt und Ausgrenzung sind hier an der Tagesordnung«
Thüringen: Landesverband verurteilt Umgang mit geflüchteten Sinti und Roma durch Behörden. Ein Gespräch mit Jens Hellmann
Kristian StemmlerDer thüringische Landkreis Eichsfeld hat aufgrund gravierender Drohungen entschieden, den Mietvertrag für eine Halle im Ort Leinefelde zurückzuziehen, die als Unterkunft für Geflüchtete gedacht war. Wie kam es dazu?
Der Landrat Werner Henning hat diese Entscheidung aufgrund von massiven rassistischen und explizit antiziganistischen Drohungen getroffen. Wir und die Opferberatungsstelle Ezra fordern: Die Landesregierung muss in Zusammenarbeit mit den Kommunen endlich erkennbare Anstrengungen gegen zunehmende rassistische und antiziganistische Hetze sowie für eine menschenwürdige Unterbringung aller Geflüchteten unternehmen.
Was ist in Leinefelde geschehen?
Dort gab es außer einem Video noch Flugblätter mit antiziganistischen Lügen und Hasstiraden. Auf diesen Flugblättern sind private Adressen und Telefonnummern des stellvertretenden Landrates und des Unternehmers, dem die Halle gehört, veröffentlicht worden. Als Urheber vermutet man Personen aus dem Umfeld ...
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