Nicht nach oben offen
Handelsriesen und Lebensmitelkonzerne im Preiskampf um Profite. Kosten können nicht unbegrenzt weitergereicht werden
David MaiwaldDie Profiteure streiten um den Gewinn. Waren Supermarktketten hierzulande die großen Gewinner der Coronakrise, so stehen sie nun unter Preisdruck. Denn in Preisverhandlungen mit großen Lebensmittelkonzernen greifen diese mittlerweile zu Lieferstopps, um den Druck auf die Einzelhändler zu erhöhen, wie tagesschau.de am Montag berichtete. Die Großen möchten den Preisforderungen der noch Größeren bislang aber nicht nachkommen und nehmen daher auch vorübergehende Ausfälle im Warensortiment in Kauf.
Streit gebe es insbesondere zwischen dem US-Lebensmittelriesen Mars und den Supermarktketten Rewe und Edeka, berichtete tagesschau. de. Diese warteten »vergeblich« auf Lieferungen des Konzerns, der neben den bekannten Schokoriegeln auch Grundnahrungsmittel wie Reis und Nudeln vertreibt. Edeka war wegen des in Hamburg als Feiertag begangenen Reformationstages am Montag nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Gegenüber tagesschau.de hatte die Supermarktkette mitgete...
Artikel-Länge: 3247 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.