Die Kasse klingelt
BRD und EU fordern »Marshallplan« für Ukraine. Finanzbedarf auf 750 Milliarden US-Dollar beziffert. Kapital in Feierlaune
Franziska LindnerSie fordern einen »Marshallplan des 21. Jahrhunderts«: Bundeskanzler Olaf Scholz, der derzeit den Vorsitz der G7-Staaten innehat, und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich für ein großangelegtes Programm für den Wiederaufbau in der Ukraine stark gemacht. In einem gemeinsamen Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am Montag hieß es, entscheidend sei, diese große Aufgabe gemeinsam anzugehen, unter Einbezug von G7, EU, weiteren Partnern sowie internationalen Finanzinstitutionen, – sie sei »gigantisch«.
Der Beitrag kann als Vorbereitung einer an diesem Dienstag in Berlin stattfindenden Internationalen Expertenkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine verstanden werden, zu der die G7 – unter deutschem Vorsitz – und die EU-Kommission eingeladen haben. An der Konferenz nehmen laut den Veranstaltern unter anderem renommierte Experten, internationale Organisationen, Thinktanks, Akteure aus Zivilgesellschaft und Privatsektor teil....
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