»Rot-Grün-Rot« mauert
GEW-Streik gegen Berliner Schulpolitik
Sebastian EdingerMit dem fünften Warnstreik hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag nur wenige Tage nach der letzten Arbeitsniederlegung ihre Kampfbereitschaft unter Beweis gestellt und den Druck auf den Berliner Senat erhöht. Das ist bitter nötig, denn unter der Dumpingpolitik der hauptstädtischen Stadtregierung leiden Lehrende und Lernende gleichermaßen.
Gefordert werden ein Tarifvertrag, mehr Lehrkräfteausbildung und kleinere Klassen. Nichts Besonderes, hatten doch sowohl Grüne als auch Linke in ihren jeweiligen Wahlprogrammen schon in Aussicht gestellt, die Situation verbessern zu wollen. Von besseren Arbeitsbedingungen war die Rede, und einer Anhebung der Löhne. Die Linke hatte unter anderem die Idee lanciert, eine »Vertretungsreserve« aufzubauen, damit die »Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte reduziert« werden kann.
Doch seit der »rot-grün-rote« Senat in Amt und Würden ist, wird gemau...
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