Im Fadenkreuz des FBI
Bürgerrechtsaktivist Leonard Peltier ist Opfer eines Justizkomplotts
Kristian StemmlerLeonard Peltier wurde am 12. September 1944 in Grand Forks im US-Bundestaat North Dakota als elftes von 13 Kindern geboren. Seiner Abstammung nach ist er Ojibway und Dakota Sioux, doch er wurde von den Lakota angenommen. Nach der Scheidung seiner Eltern lebte Peltier fünf Jahre lang bei seinen Großeltern väterlicherseits in der Turtle Mountain Chippewa Reservation, bevor er als Neunjähriger gegen seinen und den Willen seiner Großmutter von Regierungsangestellten in eine Internatsschule des Buero of Indian Affairs (BIA) gebracht wurde. Peltier bezeichnete diese Zeit, in der es den Schülern verboten wurde, ihre Sprache zu sprechen, ihre Lieder zu singen und ihren Glauben zu praktizieren, später als seine erste Haftstrafe. Insbesondere Fernsehberichte über gewaltsamen Übergriffe der Polizei auf indigene Demonstranten trugen nach Peltiers...
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