Das Ding rumreißen
Mit Trainer Sandro Schwarz will Fußballbundesligist Hertha BSC Berlin wieder erfolgreich werden
Rouven AhlSandro Schwarz, Cheftrainer von Hertha BSC, war froh, sich am Sonntag vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg zu einem Thema nicht äußern zu müssen. »Das finde ich gut, das ist eine gute Idee«, meinte der 43jährige zum Vorschlag des Dazn-Reporters, das Thema Lars Windhorst auszusparen und sich auf das Sportliche zu konzentrieren.
Zumindest eines musste Schwarz dann aber doch noch loswerden: »Im Alltag spielt das Thema für uns keine Rolle.« Hintergrund: Vergangene Woche hatte Investor Lars Windhorst auf Facebook bekanntgegeben, seine Anteile von 64,7 Prozent an der Hertha BSC GmbH und Co. KGaA verkaufen zu wollen. Seit dem Einstieg vor drei Jahren hat Windhorsts Tennor Group 374 Millionen Euro für die Anteile an den Klub überwiesen. Als Grund für seinen Ausstieg gab Windhorst an, dass der neue Hertha-Präsident Kay Bernstein »erkennbar an einer vertrauensvollen und seriösen Zusammenarbeit nicht interessiert« sei. Der Unternehmer Bernstein, der eine Vergange...
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