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Die üblichen Verdächtigen
Nach Anschlag auf Bahn-Kommunikation Spekulationen über Verantwortliche
Felix Jota»Eskalation« titelte Bild am Sonntag in großen Lettern und warf den Terroranschlag auf die Krim-Brücke mit zwei Sabotageakten zusammen, die am Samstag vormittag für einen Ausfall des gesamten Zugverkehrs im Norden der Bundesrepublik gesorgt hatten. Etwas weniger dreist spekulierten die Leitmedien. So berief sich der Berliner Tagesspiegel auf »Sicherheitskreise«, die hinter dem Durchtrennen zweier Knotenpunkte der Digitalkommunikation der Deutschen Bahn »Linksextremisten oder den russischen Geheimdienst« vermuteten. Das Blatt fügte hinzu: »Es wäre Putin zuzutrauen, dass er Angst und Unsicherheit in Deutschland verbreiten wolle.«
Tatsächlich ergaben die Fakten keinen Anhaltspunkt für solche Vermutungen. Am Sonnabend waren in ganz Norddeutschland der Perso...
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