Für Frieden, gegen »Querfront«
Tausende Kriegsgegner bei Aktionstag am Sonnabend auf der Straße. Berichterstattung über angebliche Nähe zu Rechten
Henning von StoltzenbergDie Bilanz: positiv. In einer Erklärung zeigt sich die hiesige Friedensbewegung zufrieden mit ihrem Aktionstag vom 1. Oktober. Unter dem Motto »Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik! Stoppt den Krieg! Verhandeln statt schießen!« hatten der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden dazu aufgerufen, gegen den Ukraine-Krieg auf die Straße zu gehen. In rund 30 Städten fanden Demonstrationen und Kundgebungen statt, an denen sich insgesamt mehrere tausend Menschen beteiligten. Die größte Veranstaltung mit etwa 1.500 Personen gab es den Angaben zufolge in Hamburg. In Berlin versammelten sich rund 1.200 Menschen, in Stuttgart an die 1.000.
Thematisiert wurden der Überfall Russlands auf die Ukraine und seine Folgen ebenso wie die steigenden Rüstungsausgaben Deutschlands und weiterer NATO-Staaten. »Den Fokus haben wir auf die Forderung gelegt, keine weite...
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