Für konsequenten Ausstieg
Globaler Aktionstag von Fridays for Future wird von einem breiten Bündnis von Verbänden unterstützt.
Wolfgang PomrehnAm Freitag ist es wieder so weit: In zahlreichen Ländern rund um den Globus gehen Jugendliche aber auch Ältere auf die Straße um unter dem Motto »People not Profits« (»Menschen statt Gewinne«) für wirksamen Klimaschutz zu protestieren. Die politisch Verantwortlichen sollen »nicht mehr länger Konzerninteressen über Menschenleben« stellen, heißt es in einem Aufruf.
In Deutschland sind in 270 Orten und Städten, von Flensburg bis Sonthofen, von Aachen bis Frankfurt/Oder Kundgebungen und Demonstrationen angemeldet. Politiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz würden nicht nur schlechten Klimaschutz machen, heißt es in einem Aufruf der Organisatorinnen und Organisatoren, sondern es gebe auch massive Rückschritte mit dem Wiedereinstieg in fossile Energien. Gemeint ist damit offensichtlich, dass Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt und Flüssiggasterminals für Frackinggas aus den USA gebaut werden. Auch für die Grünen gibt es eine klare Botschaft: »Wir demonstrier...
Artikel-Länge: 3811 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.