Hohe Hintermänner
Anschlag auf Argentiniens Vizepräsidentin: Ermittler gehen Verbindungen der Attentäter zu Neonazis und rechten Politikern nach
Volker HermsdorfKnapp drei Wochen nach dem gescheiterten Mordanschlag auf die argentinische Vizepräsidentin Cristina Fernández de Kirchner gehen die Ermittler Verbindungen der Attentäter zu einer ultrarechten Gruppierung und weiteren Hintermännern aus dem rechtskonservativen Lager nach. Auch das Umfeld von Expräsident Mauricio Macri wird beleuchtet.
»Folge dem Geld«, hatte Sicherheitsminister Aníbal Fernández Journalisten am Wochenende auf die Frage nach dem Verlauf der Ermittlungen geantwortet. »Wenn wir der Spur des Geldes folgen, stoßen wir vielleicht auf etwas Wichtiges, was wir bisher noch nicht wussten«, zitierte die Tageszeitung Página 12 am Montag Aussagen, die der Politiker gegenüber Medienvertretern auf einem Flug nach New York gemacht hatte. Der Minister begleitete Präsident Alberto Fernández, der auch vor den Vereinten Natio...
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