Rückblick und Ausgangspunkt
Hamburger VVN-BdA feiert 75jähriges Bestehen. Kritik an Gedenkstättenkonzept des Senats
Kristian Stemmler, HamburgSie können politisch arbeiten, leidenschaftlich demonstrieren und vor allem kämpfen – aber sie können auch feiern. Mit Mitgliedern, Freunden und Gästen hat die Hamburger Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) am Sonntag nachmittag in der Kulturfabrik Kampnagel ihr 75jähriges Bestehen begangen. Es gab Raum zum Austausch, ein buntes Bühnenprogramm und viel Musik – so das Kollektiv Klubzmer, das mit seinen vergnüglichen Arrangements osteuropäischer und Klezmer-Musik an diesem regnerischen und kühlen Sonntag Wärme verbreitete. Das Archiv der Sozialen Bewegungen und das Jugend- und Stadtteilzentrum Tesch in Altona stellten ihre Arbeit vor.
»Das Fest ist für uns nicht bloß Rückblick, sondern auch Ausgangspunkt«, erklärte Landessprecherin Christiane Chodinski. Man wolle »die Bedeutung von Antifaschismus in Hamburg unterstreichen und alle Demokraten einladen, unsere Arbeit zu unterstützen«. »Unsere ...
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