Verzicht für Frieden
Armeniens Premier deutet Preisgabe von Karabach an. Rücktritt gefordert
Reinhard LauterbachArmenien und Aserbaidschan haben sich nach armenischen Angaben »unter Vermittlung der internationalen Gemeinschaft« auf einen Waffenstillstand geeinigt. Er trat am Mittwoch um 20 Uhr Ortszeit in Kraft und wurde offenbar am Donnerstag weitgehend eingehalten. Bis dahin hatte Armenien 105 tote Soldaten zu beklagen, Aserbaidschan sprach von 71 gefallenen Soldaten.
Am Mittwoch abend kam es in der armenischen Hauptstadt Jerewan zu Demonstrationen gegen Ministerpräsident Nikol Paschinjan. Mehrere tausend Protestierende verlangten seinen Rücktritt. Sie reagierten damit auf eine Erklärung, die Paschinjan zuvor im Parlament abgegeben hatte: Armenien sei bereit, Aserbaidschan in den Grenzen der ehemaligen Sowjetrepublik anzuerkennen, ...
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