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Von Null an
Syrien: Mehr als eine Million Pistazienbäume durch Krieg zerstört. Dürre und westliche Sanktionen erschweren Anbau
Karin Leukefeld, MorekDschihad Mohammed stammt aus Morek, dem Zentrum des syrischen Pistazienanbaus im Nordwesten des Landes. Vater, Großvater und Urgroßvater waren Pistazienbauern, Mohammed hat von seinen Vorfahren große Haine geerbt. Alles, was man über Pistazien wissen muss, lernte er von seinem Vater. Er erinnere sich noch gut, wie er als Kind geholfen habe, die kostbaren kleinen Früchte zu pflücken. Heute leitet der 58jährige Agraringenieur die Abteilung für Pistazienanbau, die zum syrischen Landwirtschaftsministerium gehört. Das Büro ist in Hama, das etwa 30 Kilometer südlich von Morek liegt.
Es habe zuwenig Regen in diesem Jahr gegeben, sagt er, darum werde die Ernte vermutlich geringer ausfallen als erwartet. Normalerweise liege sie in einem Jahr zwischen 40.000 und 70.000 Tonnen. In diesem Jahr würden es voraussichtlich 50.000 Tonnen werden. Auch die Oliven- und Mandelernte werde wegen des ausbleibenden Regens geringer ausfallen. Doch während die Oliven- und Mandelbäu...
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