»Aufrüstung führt zu Kriegen und Konflikten«
Friedensbewegung mobilisiert zum 1. September. Bonner Netzwerk stärker über Moskau besorgt als über die Grünen. Ein Gespräch mit Kristian Golla
Jan GreveAn diesem Donnerstag ist Antikriegstag. Selten ist das Thema Krieg und Frieden so präsent gewesen wie gegenwärtig. Welche Forderungen sind die wichtigsten in diesem Jahr?
Die Aktionen zum Antikriegstag werden dezentral von Gewerkschaften und Friedensgruppen organisiert. Deshalb gibt es nicht die eine Forderung, von der man sagen könnte, dass sie die wichtigste ist. Was sich aber in vielen Aufrufen wiederfindet, sind die Punkte, die auch der DGB in seinem Aufruf zum Antikriegstag adressiert: die Verurteilung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, die Absage an Wettrüsten sowie die Forderungen nach einer kooperativ ausgerichteten Sicherheitspolitik und dem Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag.
An wie vielen Orten in der BRD wollen Menschen an diesem 1. September auf die Straßen gehen? Und mit was für einer Beteiligung rechnen Sie?
Die Kundgebungen zum Antikriegstag sind in der Regel keine Massenveranstaltungen. Die Qualität bemisst si...
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