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Von der Anschlagswelle zum »Asylkompromiss«
Hetze gegen »Scheinasylanten« schuf Sündenböcke für sozialen Kahlschlag nach Ende der DDR
Nick BraunsDas Pogrom in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren wurde von den politisch Verantwortlichen in Bund und Land vor dem Hintergrund der damaligen Debatte über eine Einschränkung des Grundrechts auf Asyl nicht nur sehenden Auges in Kauf genommen, sondern durch Untätigkeit erst ermöglicht. Anfang der 1990er Jahre kam der Hetze gegen »Scheinasylanten«, »Asylmissbrauch« und »Wirtschaftsflüchtlinge« die Funktion zu, angesichts der Massenerwerbslosigkeit nach der Zerschlagung ...
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