Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
So nicht mit China
Gespräch zwischen Biden und Xi: Beijing warnt vor Einmischung in innere Angelegenheiten. US-Demokratin hält offenbar an Taiwan-Reise fest
Ina SembdnerDie Warnung aus Beijing ist deutlich, und sie kam nicht zum ersten Mal: Washington »spielt mit dem Feuer«, sollte es weiterhin Taiwan als Mittel nutzen, um die Spannungen mit China zu erhöhen. Am Donnerstag hatten US-Präsident Joseph Biden und der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping zwei Stunden und 17 Minuten miteinander per Videoschaltung konferiert. Was vom Gespräch von beiden Seiten kolportiert wurde, war einerseits das Bemühen um eine Entspannung der Situation; auf der anderen Seite stand bis jW-Redaktionsschluss am Freitag noch immer aus, ob die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi (Demokratische Partei) auf ihrer Asienreise nicht doch einen Stopp in der abtrünnigen chinesischen Provinz einlegen würde. Ein letzter derartig hochrangiger Besuch liegt 25 Jahre zurück: Damals reiste der Republikaner Newton Gingrich als Vorsitzender der Kongresskammer nach Taiwan.
Die chinesische Agentur Xinhua berichtete, Xi habe Biden noch ein...
Artikel-Länge: 3458 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.