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Kollektiv knüpfen
Documenta 15: Wie ein Teppich einen Stadtteil zusammenbringt
Ulrich SchneiderTeppiche haben in verschiedenen Kulturen und Epochen ihre eigene Bedeutung. Sie erzählen Geschichte (Teppich von Bayeux), sind Zeichen von Macht und Reichtum oder ganz praktisches Element familiären und geselligen Zusammenseins. Doch immer waren sie Produkt kollektiver Arbeit – die Herstellung eines Teppichs ist mühevoll und zeitintensiv, gleich mit welcher Technik. Dieses kollektive Handeln steht im Mittelpunkt der Präsentation »Schrein« des Künstlers Reinaart Vanhoe im Rahmen der Documenta 15, die am Wochenende eröffnet wird. Für sie hatte er Kasseler Gruppen eingeladen, gemeinsam Dinge zu erschaffen, die Teil der Ausstellung werden sollen. Partner ist das Stadtteilzentrum in Kassel-Wesertor. Dessen Nachbarschaft ist recht heterogen, teilweise durch die nahe Universität geprägt, es gibt hier einen hohen Migrantenanteil, und die Zahl der Bezieher...
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