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Ackerland in Bauernhand
Gemeinwohlorientierung: Bündnis erarbeitet Positionspapier zur Verpachtung von Landwirtschaftsflächen – und zieht vor Bundesministerien
Oliver RastEs sind höfliche Stippvisiten. Direkt vor den Eingängen des Bundesfinanzministeriums (BMF) und des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL). Jeweils 25 bis 30 Personen postierten sich am Montag mittag, spannten Transparente auf. Der Hauptslogan: »Keine Scheinlösung in der Agrarstrukturfrage – Haken an eine gerechte Landverteilung machen«. Die Aktivisten brachten indes nicht nur eine Forderung mit. Sie wollten ein Positionspapier übergeben. Darin stehen Kriterien für die Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen in öffentlicher und privater Hand. »Es braucht eine bäuerliche, soziale und ökologische Perspektive beim Zugang zu Land«, sagte Michael Krack von der Organisation »Aktion Agrar« am Montag im jW-Gespräch.
Neben Kracks Organisation hatten die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die »junge AbL« und das »Bündnis Junge Landwirtschaft« zum Protest aufgerufen. Warum die Hausbesuche bei den beiden Ministerien? »Das sind die richtigen Adressa...
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