Aufruf zum Handeln
Die zwölfte Berlin-Biennale zeigt einen Blick auf die postkoloniale Welt, der sich nicht in Mitleid erschöpft
Stefan HeidenreichUm gleich mit dem Fazit zu beginnen: Die gerade eröffnete zwölfte Berlin-Biennale ist eine hervorragende politische Ausstellung. Die bis heute fortdauernden Auswirkungen von kolonialer Ausbeutung, Rassismus und Unterdrückung lassen sich künstlerisch kaum eindringlicher und wirkungsvoller darstellen, als es dem Kurator Kader Attia und seinem Team der Kokuratorinnen Ana Teixeira Pinto, Do Tuong Linh, Marie Hélène Pereira, Noam Segal und Rasha Salti gelungen ist.
Die fü...
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